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Furka Reuss - 01.-02. August

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Furka-Reuss am 1.August 2007

Am 1. August trafen wir uns um 9:30Uhr in Hospental, um die Furka-Reuss von Realp nach Andermatt bei sommerlichen Niedrigwasser (ca. 5-6cm3) zu paddeln. Es war eine relativ grosse Gruppe zusammengekommen, Steffen und Bernd, die diese Tour leiteten, Ludewig, ein Freund von Bernd, sowie Daniel, Christian, Ralf und ich.
Beim Abschnitt Realp-Andermatt reichen die Schwierigkeiten von leichtem Wildwasser bis zu einem kurzen Stück schwereren Wildwassers. Wir besichtigten vor dem Einbooten den ca. 300m langen Katarakt, den schwersten Abschnitt der Furka-Reuss (III-IV).
Wir booteten nach Realp ca. 200m vor der römischen Bogenbrücke aus Stein ein.
Anschliessend gingen die Schwierigkeiten auf WWIII-II zurück. Allerdings war trotzdem höchste Konzentration erforderlich, um nicht an einem Stein hängen zu bleiben. Das passierte mir prompt und ich hing quer vor einer Steinplatte und musste das Kajak verlassen.
Nach erfolgreicher Bootsbergung war die Weiterfahrt sehr schön und landschaftlich eindrucksvoll, besonders die kleine reizvolle Schlucht mit keinen grösseren fahrtechnischen Schwierigkeiten.
Erst kurz vor Andermatt kommt nach einer Rechtskurve noch eine schwierigere Blockwurfstrecke, die bei höherem Wasserstand nicht unterschätzt und vorher besichtigt werden sollte. Wir meisterten alle die verwinkelten Durchfahrten und booteten anschliessend am Parkplatz vor Hospental aus. Alle Teilnehmer waren sich einig, die Furka-Reuss-Ausfahrt war eine gelungene Kajaktour bei herrlichem 1.August-Wetter sowie eindrucksvoller Landschaft und Vegetation.

Sumvigter Rhein (Somvixer Rhein) am 2.August 2007

Schon an der Ausbootstelle der Furka-Reuss wurde der Plan geschmiedet am nächsten Tag, den 2.August, den Sumvigter Rhein zu paddeln. Steffen und Christian mussten nach Basel zurück, also trafen wir uns zu fünft (Bernd, Ludewig, Daniel, Ralf und ich) am nächsten Tag kurz vor 12Uhr an der Ausbootstelle am Parkplatz des Staussees des Sumvigter Rheins. Vorher mussten wir noch eine Fahrerlaubnis in Surrein holen, damit wir ein Stück weiter als erlaubt mit dem Auto in das Tal fahren durften.
Den restlichen Teil bis zur Einbootstelle, ca. eine ½ Stunde, mussten wir hochwandern und die Boote ziehen bzw. tragen. Glücklicherweise hatte Bernd noch ein Seil für mich übrig, was mir das Ziehen sehr erleichterte.
Das Gewitter, welches uns bei der Anreise begleitete, hatte sich verzogen, die Sonne kam heraus und das Hochtal beeindruckte uns mit herrlicher Landschaft und alpiner Vegetation. Allerdings war mir beim Hochwandern nicht klar, ob ich die engen Durchfahrten in den Katarakten des Sumvigter Rheins schaffen würde.
An einem Zusammenfluss bei einem Steg (Wanderweg zur Greinaebene) booteten wir dann ein und die ersten Stufen liessen schon den Charakter dieses Flusses erahnen, wobei der Wasserstand relativ niedrig war (ca. 3 m3). Ein Katarakt nach dem anderen mit oft verwinkelten Durchfahrten und Stufen folgte und ich war froh, dass Bernd immer eine sichere Linie fuhr, der ich problemlos folgen konnte. Die nachfolgenden Fahrer Daniel, Ludewig und Ralf schienen ebenfalls Spass an dem abwechslungsreichen Naturslalom zu haben. Eine kurze Verschnaufpause tat uns allen gut und wir konnten Kräfte sammeln für die folgenden Passagen.
An einer Stelle fragte ich Bernd, ob wir die relativ schwierige Durchfahrt sichern könnten, da der Stein rechts unterspült war. Alle Teilnehmer meisterten diese Passage gut, sogar die Angler, die uns zuschauten, freuten sich mit uns.
Bald danach erreichten wir die schwierigste Stelle des Sumvigter Rheins mit einer steckgefährlichen steilen Passage und einem Stein in der Mitte. Wir umtrugen die Stelle rechts, booteten kurz danach wieder ein, befuhren die nachfolgende relativ hohe 1.5m Stufe und den restlichen Katarakt. Unsere drei Zuschauer, die dort ihr Lager aufgeschlagen hatten, waren begeistert.
In einer der nächsten Passagen lag mitten in der Durchfahrt ein Baum quer, so dass wir kurz umheben mussten. Daniel und Ludewig paddelten dann den letzten Katarakt sicher voraus, der bei mir nochmals alle Aufmerksamkeit forderte.
Nach dieser Fahrt auf dem Wildwasser des vierten Grades (ca. 5km) waren wir überglücklich, dass alle Teilnehmer den Sumvigter Rhein gut gepaddelt waren dank Bernd, der den Fluss sehr gut kennt. Beim Umziehen, Hochwandern und Aufladen der Boote überraschte uns dann noch ein heftiges Gewitter und wir waren froh, dass wir nicht mehr auf dem Fluss waren.
Leider habe ich beim Packen der Paddelsachen am Parkplatz vor Aufregung meinen Fotoapparat im Auto vergessen, deshalb liegen mir für diesen Bericht leider keine Bilder vor.

Eure Sabine

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