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Saane - 08. Juni

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An einem stark bewölkten Sonntagmorgen machen wir uns auf den Weg ins Berneroberland zur Saane. Erster Besichtigungspunkt war die untere Ausstiegsstelle in Château d'Oex beim Rafting Center. Befund: sehr viel Wasser, beinahe zu viel, geht aber gerade noch. Zweiter Besichtigungspunkt war die Brücke zwischen Ende der Schlucht und dem Saane-S. Befund: immer noch sehr viel Wasser. Auf zur Einstiegsstelle in Saanen beim Bahnhof MOB. Von Beginn an war nun volle Aufmerksamkeit gefordert, da die Strömung ziemlich rasant war. Ich bekam mit meinem riesigen Boot sehr viel Schwung und fuhr zeitweise einfach unkontrolliert geradeaus. Schliesslich wurde es ein wenig ruhiger. Die Kurven waren gut befahrbar und es gab keine weiteren Hindernisse.

Dann kam der Eingang der Schlucht. Dieser forderte sofort seinen Tribut, wobei sich die Betroffenen mit einer eleganten Rolle wieder aus „Down under“ befreien konnten.

In der Schlucht selbst ging’s rasant weiter. Endlich war das Ende der Schlucht sichtbar, ob man sich jedoch freuen sollte …?! Denn gleich nach der Schlucht folgt das Saane-S.

Aber zuvor stellte sich noch ein anderes Hindernis in den Weg. Aufgrund des hohen Drucks pilzte das Wasser, am Ende der Schlucht. Mein Vorderman konnte sich gerade noch mit Paddelstütze an der Felswand über diese Stelle ins Kehrwasser retten. Mir gelang dies leider nicht und so landete ich bei den Fischen. Ich überlegte, da die Rolle noch nicht immer funktioniert, ob ich kopfüber durch das Saane-S schwimme oder aussteige. Ich wählte den Ausstieg.

Christian half mir mit einer gelungen Wurfsackrettung aus dem wasser, welche übrigens seine Premiere war. Boot und Paddel gingen den Bach hinunter.

Dem Rest gelang es ins Kehrwasser zu kommen. Was nun? Aufstieg zur Brücke und warten, oder doch nicht? Glücklicherweise wurde ich spontan von einer Raftinggruppe aufgenommen. Von meinem Wassertaxi aus konnte ich beobachten dass, das Saane-S nicht von allen befahren wurde. Das Stück gleich nach dem S war auch nicht ohne und forderte die eine oder andere Rolle. Weiter unten erblickte ich zwei meiner Paddelkollegen. Sie winkten mir zu, da sie mein Boot und Paddel hatten. Juhuuu! Ich bedankte mich, sprang aus dem Raft und schwamm zu meinem Boot. Alles wieder in Ordnung, als wäre nichts passiert.

Bei einer Pause auf einer kleinen Kiesinsel wurden noch andere wilde Wildwassergeschichten ausgetauscht. Unter anderem auch von Leuten, die es geschafft haben unter Wasser ihr Paddel in zweit Stücke zu zerteilen!

Wir paddelten weiter auf einem ruhigeren Stück bis es ist nicht mehr weit bis zur Ausstiegsstelle war. Doch dann kentert Holger, versucht sich zu stützen und zu rollen, muss dann jedoch aussteigen. Die Geschichte von vorhin hat ihn scheinbar beeindruckt, so dass er es selbst ausprobieren musste. Und er war erfolgreich, das Paddel war zerbrochen. Allerdings hatte er noch eine stark blutende Platzwunde am Kopf, welche wir an Land provisorisch verbanden. Ohne weitere Zwischenfälle gelangten wir nun sicher zur Ausstiegsstelle.

Nach dieser abenteuerlichen Fahrt machten wir uns müde und mit allem Material auf den Rückweg.

Eure Andrea

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