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Vorderrhein - 21.-23. Mai

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Voller Vorfreude auf ein langes Paddelwochenende über Auffahrt trafen wir uns am Donnerstag um 8 Uhr beim Bootshaus und luden alles Material auf und in die Autos.

Leider dachte, wie wir am Freitag feststellen mussten, beim Einpacken niemand an ein Ersatzpaddel, aber dazu später mehr ;). Mit dabei waren Victor, Wolfgang, René, Franca und ich. Am Samstag kam Andrea noch dazu im Austausch mit Franca.

Auf dem Weg ins Bündner Oberland wurde es dann doch etwas voll auf den Strassen, so dass wir zuerst den Vorderrhein ansteuerten und den Hinterrhein auf Freitag verschoben.

Die Strecke von Compadials zum Kraftwerk Tavanasa hatte ziemlich viel Wasser, liess sich aber ganz gut fahren. Leider musste ich feststellen, dass man auch in 10cm tiefem Wasser kentern kann, wenn man sein Paddel unter dem Boot verkeilt! Wolfgang liess sich strategisch günstig genau eine halbe Minute mehr Zeit schwimmen zu gehen, und verlor somit knapp den Wettkampf um den Fahrtenbericht ;). Danach kamen einige schöne Schwallstrecken und eine schwierigere verblockte Stelle, die wir Victor und René alleine fahren liessen. Das Umtragen am Ufer hatte es allerdings auch ziemlich in sich, zumindest langeweilten sich die beiden unten schon etwas als wir unsere Klettereinlage endlich geschafft hatten. Hinter dem Kraftwerk kam noch eine Überraschung in Form einer für alle etwas unerwartet hohen Stufe, wobei die heil durchgekommenen unten gespannt auf die Aktionen der noch Folgenden warteten. Um den Erwartungen gerecht zu werden, stürzte ich mich auch gleich Kopfüber hinunter, wurde aber von Victor sofort wieder herausgefischt. Den Abend verbrachten wir gemütlich mit Grillieren auf einem wunderschönen kleinen Campingplatz in Carrera mit Blick auf die Rheinschlucht.

Am Freitag ging es dann auf den Hinterrhein. Auch der hatte sehr viel Wasser und als erste Herausforderung wartete eine lange Rutsche auf uns. Nach ausführlicher Inspektion derselben und der Feststellung, dass auch die etwas unsicher wirkenden Paddler der Gruppen vor uns heil durch gekommen sind, liessen wir uns den Spass nicht entgehen. Danach waren alle glücklich bei der rasanten Abfahrt ihren Geschwindigkeitsrekord im Kajak aufgestellt zu haben. Das Glücksgefühl dauerte allerdings nur bis zur nächsten Rechtskurve hinter der alten Römerbrücke. Dort ging es so heftig zur Sache, dass gleich 3 von 5 Paddlern gleichzeitig baden gingen und 2 Kajaks und 2 Paddel den Bach runter schwammen. Wolfgang und ich konnten noch von Victor und seinem Wurfsack an Land gezogen werden, Andrea rettete sich ein ganzes Stück weiter unten selbst und dann gingen René und Victor auf Kajakjagt. Nach einer längeren Uferwanderung entdeckte ich mehr oder weniger zufällig den RPM an der Böschung, da der eine perfekte Tarnfarbe in der Umgebung grauer Steine hat. Etwas weiter unten wurde dann auch das letzte Kajak geborgen, leider fehlte ein Paddel, was auch nach erneuter Suche nicht wieder auftauchte.

Was nun? Wolfgang opferte sich bereitwillig an der Stelle zurück zum Auto zu laufen und der Rest setzte die Fahrt fort. Einige „Plumsklos“ weiter unten bei Mädels beendeten dann auch wir Mädels die Fahrt aufgrund leichter Unterkühlungserscheinungen. An der Strasse angekommen, legten wir uns flach auf dieselbe, was bei manchem Vorbeifahrenden etwas Erstaunen auslöste, uns aber die benötigte Aufwärmung verschaffte. Wir mussten auch nicht allzu lange warten bis wir wieder eingesammelt wurden. Endlich in trockenen Sachen und mit leckerem Kuchen und heissem Kaffee im Bauch, kamen zur Erheiterung auch noch 2 Finnen mit ihrem etwas überhitzten VW Käfer in Pandabärenoptik vorbei. Leider konnten wir ihnen nur mit einer Flasche Rivella und der Längenangabe des Bernardinotunnels helfen, was sie glaube ich nicht ganz so optimistisch stimmte. Auf jeden Fall hatten wir uns nach diesem ereignisreichen Tag abends in lustiger Stimmung ganz schön viel zu erzählen.

Samstag gingen wir dann nicht wie geplant in die Rheinschlucht, aufgrund von viel zu viel Wasser, sondern fuhren den Vorderrhein etwas weiter oben.

Mit dem glücklicherweise organisierten Ersatzpaddel war das für alle eine schöne Abschlusstour mit vielen Kehrwassern zum üben und Wellen zum Spielen.

Und zum Ende der Geschichte tauchte in der darauffolgenden Woche auch unser verlorengegangenes Paddel wieder in Basel auf. Das wurde wohl von anderen Paddlern aus dem Bach gefischt, identifiziert und mit nach Hünningen gebracht.

Eure Katja

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