Muota - 3. April

Wie Am Sonntag morgen trafen Sabine, Rene und ich uns am Bootshaus um an die Muota zu fahren. Am Ausstieg warteten schon Marc und Klaus sowie Franziska, Ralf, Viktor und Guido. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf an den Einstieg.

Leider mussten ich feststellen, dass der Bauer dem die Weide am Einstieg gehört nicht besonders Paddler freundlich ist - meine Erkundungstour quittierte er mit unfreundlichen Zurufen und den Weidezaun den ich mir aus der Nähe betrachten wollte hatte er zu tief für uns über die Karstquelle gezogen. Daher mussten wir wieder in das von der Wasserableitung fast trockene Bachbett einsteigen und die ersten gut hundert Meter über die Steine rutschen. Ab der Wasserrückführung vom E-Werk war es wieder eine flotte Fahrt.

Am Ortsende von Muotatal war Marc etwas übermütig und übersah einen Stein... Das Schwimmen im dem Kalten Wasser war durch das super tolle „Frühlingswetter" nur halb so schlimm.

Das Flussbett hat sich die letzten 2 Jahre deutlich verändert. So ist die vor dem Muotastein schon eine längere spassige Schwallstrecke. Die Durchfahrt am Muotastein ist um einiges offener - aber nicht weniger reizvoll und auch die allerletzte Stelle ist nun keine enge Stufe mehr und viel einfacher als die Jahre zuvor.

Aber die Spielstellen unterhalb des Moutastein und der „Blockwurf" sind immer noch toll und haben uns viel Spass bereitet.

Die Schwierigste Aufgabe haben wir uns dann am Heimweg ausgesucht. Wir wollten in Brunnen noch einen Kaffee.... Viele viele Leute und wenige Tische. Aber schlussendlich sind wir dann an einem Take away doch zu Kaffe und Eis gekommen.

Alles in allem ein wunderbarer Tag auf einfachem Wildwasser - das auch erfahrenen Paddlern Spass bereitet.

Grüsse

Christian