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Swiss Alpin, 30.7. - 1.8.2016

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Bernd hatte mal wieder zu einer tollen Ausfahrt über den 1. August eingeladen.

Auf dem Programm standen die Furkareuss, der Sumvigter Rhein mit Schwierigkeiten bis zu WW IV+ und Boote hoch tragen, gegebenenfalls noch der Brenno, der obere Ticino oder auch obere Strecken des Vorderrheins bei Disentis.

1.Tag: Furkareuss Realp - Hospental, ca. 8km WW II – IV; warm und sonnig; landschaftlich eindrucksvoll, reizvolle Schlucht

Zum ausgemachten Treffpunkt am Samstag den 30.7. um die Mittagszeit in Hospental (Bhf.) kamen insgesamt 8 PaddlerInnen (Bernd, Christian, Christos, Daniel, Ralf, Marianne, Franziska P. und ich) und 5 Nicht-PaddlerInnen (Maloue, Susanne, Hania, Franziska und Victor, verletzungsbedingt Nicht-Paddler).

Nach kurzer Besprechung fuhren alle PaddlerInnnen zum Einstieg der Furkareuss, die eher sommerliches Niedrigwasser führte (ca. 7m3/s). Susanne war uns als Shuttle behilflich, die anderen Nicht-Paddler machten Wanderungen oder gingen zum Furka-Reuss Kiesstrand.

Beim Abschnitt Realp-Hospental reichen die Schwierigkeiten von leichtem Wildwasser II bis zu einem kurzen Stück schweren Wildwassers. Gleich zu Beginn kommt der ca. 300m lange Katarakt, der schwerste Abschnitt der Furka-Reuss (III-IV), der etwas hakelig war, aber den alle gut meisterten.

Eine eher unscheinbare Stelle am Ende der schwierigeren Strecke entwickelte sich aber dann zur Schlüsselstelle, die einige fast und andere ganz zum Kentern brachte. Hier musste dann eine aufwendige Kajakbergung durchgeführt werden, um einen Creeker, der senkrecht in einem Schlitz steckte, zu dritt herauszuziehen. Der Paddler konnte sich retten und war glücklicherweise unverletzt.

Nach erfolgreicher Bergung der Paddler, der Boote und Paddel ging es gemütlich weiter durchs Kiesbett, wo wir von unseren badenden Nicht-PaddlerInnen im Adam und Eva Kostüm überrascht wurden J.

Kurz vor dem Ausstieg mussten wir dann noch die schwierigere Blockwurfstrecke mit verwinkelten Durchfahrten meistern. Bis auf  eine Steinkollision und Bootsbergung kamen alle gut durch.

Nach dem Ausbooten fuhren wir alle in Richtung Sumvigter Rhein über den Oberalppass, dabei wurde Basil auf dem Velo im Regen gesichtet. Er hatte schon einige Pässe befahren und viele Kilometer in  den Beinen, er wurde dann von Franziska aufgenommen.

In Sumvigt / Surrein angekommen, holten wir in einer kleinen Beiz mit sehr netter Wirtin, die Fahr-bewilligungen für Sonntag.  Normalerweise darf man zum Sumvigter Rhein nur bis zum Stausee fahren, danach benötigt man eine Fahrbewilligung. Die Nacht wollten wir eigentlich auf dem Goldgräbercamp Nähe Stausee verbringen, aber wir konnten die erforderliche Bewilligung nicht mehr bekommen und entschlossen uns zum Camping nach Sumvigt zu fahren. Der Camping war relativ voll, aber wir haben dann doch noch einen Platz gefunden und dank Franziska P. sogar einen super Grill vom Platznachbarn bekommen. Wir genossen den schönen Grillabend an unserer „langen Tafel“ und waren scheinbar die Attraktion am Campingplatz. Wieviele Bilder wird es wohl von uns geben J

Da der Wasserstand des Sumvigter Rheins an diesem Abend für die vorhandenen Schwierigkeiten relativ hoch war (> 10m3/s) wurde die Planung für eine Befahrung auf das Frühstück am Sonntag vertagt.

2.Tag: Sumvigter Rhein, 4km WW III – IV(V); Regen, Sonne, Gewitter; landschaftlich sehr eindrucksvoll

Nach dem Frühstück fuhren Franziska P., Basil und Marianne an den Vorderrhein, um die Strecke Ilanz – Versam (WW II – III+) zu paddeln. Franziska P. und Basil hatten ja noch ein tolles „Boss“ Konzert am Abend vor sich. Wir stellten uns später die Frage, ob sie überhaupt genug Paddel hatten für eine Befahrung zu dritt !

Bernd, Christian, Christos, Daniel und Ralf beschlossen wie geplant den Sumvigter Rhein zu paddeln, der Pegel hatte wieder auf ca. 5-6m3/s abgenommen (BAFU Pegel stimmt nicht !) und die Stellen vor dem Stausee sahen gut fahrbar aus. Susanne und ich fuhren die 5 Paddler so weit wie möglich hoch. Im leichten Regen trugen sie ihre Boote ca. eine halbe Stunde weiter hoch. Christos hatte ein tolles Tragesystem vorbereitet. Sie booteten dann an einem Zusammenfluss bei einem Steg (Wanderweg zur Greinaebene) an einer Brücke ein, was Susannne und ich vom gegenüberliegenden Wanderweg beobachten konnten. Scheinbar hatte der Sumvigter Rhein sich im Vergleich zu früheren Befahrungen zu höherer Schwierigkeit verändert. Susanne und ich konnten an drei Stellen entlang der Strecke den Tanz der Paddler durch die vielen Steine bewundern. Sogar die Sonne kam wieder heraus, was die Landschaft noch eindrucksvoller machte. Daniel entschied sich aber nach ca. halber Strecke die Fahrt aufgrund der vielen Steine zu beenden und wanderte zum Ausstieg. Die anderen 4 Paddler konnten ihre Fahrt erfolgreich beenden und das gemeinsame Picknick am Austieg geniessen.

Die NichtpaddlerInnen unternahmen Wanderungen  und Ausflüge rund um Disentis. Maloue überraschte uns und machte eine lange Wanderung vom Camping bis zur Ausbootstelle am Stausee und kam gerade rechtzeitig zum gemeinsamen Picknick.

Zurück am Campingplatz wurden wir von einem heftigen Gewitter überrascht und versuchten alle verfügbaren Regenplanen zwischen den Campern zu installieren. Der Regen liess leider nicht nach und wir fanden eine Hütte auf dem Campingplatz zum Abendessen und für das 1. August Frühstück.

Victor und Franziska beschlossen nach dem Essen noch nach Hause zu fahren.

3.Tag: Vorderrhein, Cumpadials – Trun, 7km WW II – III;  leichter Regen, dann Sonne; nette Paddelstrecke

Am 1. August wurde das Wetter im Verlauf des Vormittags besser und wir (Bernd, Christian, Christos, Daniel, Ralf, und ich) konnten noch einen leichteren Abschnitt des Vorderrheins von Cumpadials bis Trun bei Sonnenschein paddeln. Anschliessend genossen wir auch hier ein schönes Picknick am Austieg beim Truner Skulpturenweg (Senda d’art).

Vielen Dank an Bernd für die Organisation und Leitung der tollen Ausfahrt  und an alle für das gute Gelingen.

Sabine mit Inputs von Franziska P. und Bernd, August 2016

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