Sommerfest in Istein, 27. August 2016

Endlich war Sommer am Samstag, den 27. August als wir uns am Stauwehr Maerkt trafen und bereits Schattenplaetze suchten zum Entladen unserer Siebensachen. Mit etwas Verzoegerung waren dann aber alle angekommen nachdem Danielas Auto am Bootshaus im Schatten bleiben wollte, aber mit Hilfe von Peer dann doch wieder startete und nachdem uns eine Pumpe fuer das zweite Schlauchboot fehlte, da jedes Boot scheinbar andere Ventile hat. Aber das macht solche Ausfluege interessant, denn es klappt immer im Teamwork und ab und zu tut eine Geduldsuebung nicht schlecht. Wir verstellten die Fahrzeuge und fanden nur mit Muehe Parkplaetze an den Schwellen, es war ein grosser Run ans kuehle Nass und jeder wollte noch einen Platz nahe zum Wasser ergattern. Als wir wieder oben am Stauwehr ankamen hatte der Rest unserer Mannschaft die Boote bereits bis fast ans Wasser gebracht und wir konnten dann in Ruhe einbooten. Es ging gemuetlich den Alten Rhein hinab bis zu den Schwellen und bei der Ankunft fuehlten wir uns wie an der Plage von Nizza. Kind und Kegel, Fahrraeder, Grille, Musik, braune und weisse Sonnenanbeter und alle Varanten von Gummischwimmteile erwarteten uns. Aber cool, es war bereits ca. 4 Uhr Nachmittag und so langsam gab es etwas mehr Platz und wir konnten uns mit unseren etwa 20 Leuten am Ufer platzieren. Selbst eine Feuerstelle war frei und um uns etwas « aufzuwaermen » warfen wir unser Grillfeuer an. Wolfgang brachte Eis mit, was fuer ein Geschenk ! Das Bier und die Getraenke stiegen im Wert und wir genossen das. Gegen Grillende teilten wir unsere Installation mit einer Familie aus Afghanistan, das war  noch recht interessant. Die Zeit verlief mit Essen, Trinken, Erzaehlen, Traeumen von zukuenftigen gemeinsamen Abenteuern und langsam neigte sich der Tag. Gegen Ende legte Augustin noch eine grosse Wildwasserschwimmeinlage ein, als er seine Schuhe im Wasser verlor und sie wieder retten wollte. Wir  machten wir uns einen Moment Sorgen um ihn. Aber die Schuhe wollten nicht mehr zu ihm zurueck, sie begaben sich auf den Weg nach Rotterdam. Die Sonne war schon einige Zeit am Horizont verschwunden als wir zusammenpackten und zufrieden diesen Ort verliessen, wo wir wieder einige Zeit zusammen in Harmonie verbringen konnten.

Merci an alle, Bernd