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Briançon, 6.Juni - 13.Juni

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Paddeln & Klettern in den französischen Alpen rund um Briançon

Wuchtige Berge, in die Paddler- und Kletterparadiese eingebettet sind. Auch Wanderer, Velofahrerer und Fans kulinarischer Genüsse kommen in der Region der Durance nicht zu kurz. Die Durance sammelt das Wasser mehrerer  interessanter Wildwasserbäche, die in allen Schwierigkeitsgraden etwas zu bieten haben. 

Bernd hatte sich für den Campingplatz „La Lamé“ in Névache  entschieden, der am Ufer der Clarée gelegen ist. Neben angelegten Plätzen bietet dieser Campingplatz auch einen weitgehend naturbelassen Teil, mit Plätzen auf Wiesen, dazwischen Gebüsch und Sträucher. Ein Wermutstropfen sind nur die fliegenden Plagegeister, die gleich nach Einbrechen der Dämmerung den Genuss  unter freiem Himmel erschweren.

7.7. Die Clarée war für den Einstieg bestens geeignet (WW III). Der Wasserstand war etwas mager, trotzdem konnten wir die Fahrt ab Campingplatz beginnen. Die Abfahrt bis Plampinet war trotz des Wasserstands noch gut machbar und eigentlich unproblematisch, hat mir aber trotzdem die Abfassung dieses  Berichts eingebrockt. Nachdem mein Paddel sich in einem Ast verhakt hatte und ich es auch nicht loslassen wollte hat es mich zuerst quer gezogen und dann umgeworfen.  Dann nichts wie raus aus dem Boot, denn der Wasserstand hat nicht zu Rollenversuchen eingeladen. Man konnte an der Stelle gut stehen und das Material schnell an Land schieben und so war die Schwimmeinlage auch gleich wieder  vergessen.

Zu Fuss ging es die paar km zurück zum Campingplatz und nach Rücktransfer der Boote konnten wir die Strecke ein zweites Mal paddeln. Die Paddeltour konnten wir natürlich nicht beenden, ohne am Ausstieg der nahegelegen Beiz einen Besuch abzustatten. Die Biere der Region aus kleinen Brauereien sind es immer wert probiert zu werden.

8.7. Auch Susanne war inzwischen eingetroffen und wir haben uns für den 2. Tag auf Klettern geeinigt.  Wir sind nicht an den im Kletterführer beschriebenen Klettergarten, sondern nach Auskunft im Ort an einen Kletterfelsen oberhalb von Névache gefahren. Für mich war es das erste Mal, dass ich an einem Naturfelsen geklettert bin und der Felsen war optimal für diesen Einstieg geeignet.  Mehrere einfache Kletterrouten stehen dort zur Verfügung. Aller Routen sind entsprechend der begrenzten Höhe des Felsens relativ kurz und übersichtlich.  

Auch in Névache gibt es gutes selbstgebrautes Bier in der Brasserie Café Au Chevalier Barbu, auch wenn das Bier in unserer Erinnerung beim letzten Mal noch besser schmeckte.

9.7.Am nächsten Tag ging es auf die Guisane, die etwa  10 km lange Strecke vor der Waldschlucht mit Wildwasser II-III und eine Stelle etwa in der Mitte der Strecke WW III+. Der Bach schlängelt sich durch das weite Tal und verläuft bis auf die bereits erwähnte Stelle ohne stärkere Verblockung. Für diese Stelle lohnt es sich bereits auf der Hinfahrt das Auto kurz abzustellen, um die ca. 100 m lange Blockstrecke kurz zu besichtigen. Unsere Abfahrt war denn auch bis hierher problemlos. Nach kurzer Schwimmeinlage konnten wir aber die Ausstiegsstelle weitgehend unbeschadet erreichen. Auf der Rückfahrt zum Campingplatz hatten wir dann einen längeren Aufenthalt in einem Gemüseladen. Den Besitzer konnten wir nicht davon abhalten uns mit diversen Getränken aus seinem Sortiment zu beglücken. Es wurde so sicher für die meisten von uns einer der längsten Gemüseeinkäufe.

10.7. Klettern oder Kajak ist keine leichte Entscheidung, in einer Gegend in der man beides im Überfluss und von Allem aus dem Bereich der Superlative vorfindet. Wir haben uns entschieden den nächsten Tag wieder mit Klettern zu verbringen. Wir sind daher nach Ailefroide gefahren, eine kleines Dorf auf etwa 1500 m Höhe, umgeben von Viertausendern (Barré des Ecrins (4102 m) oder Mont Pelvoux (3946 m)), ein gigantisches Kletterparadies. Es hat dort einen riesigen Campingplatz mit Plätzen im Wald oder auf einer grossen Wiese. In dieser Höhe ist eine Sonnenwiese durchaus erträglich und so war es nicht notwendig lange nach einem Schattenplatz zu suchen. Wir stellten unsere Zelte mitten auf die Wiese. Heute war Klettern angesagt. Es ging zu einem Revier oberhalb von Ailefroide auf der Westseite des Tals. Auch hier befinden sich mehrere leichte Routen für eine Seillänge.

Der nächste Bach, den wir angegangen sind war die Onde. Leider musste uns Susanne an diesem Tag verlassen konnte uns aber dankenswerterweise doch noch zum Einstieg shuttlen. Eine ca. 6 km lange Wildwasserstrecke (WW III ), die bei dem relativ niedrigen Wasserstand mit vielen Steinhindernissen auflauerte. Trotzdem war der Bach noch gut paddelbar und daher eine lohnenswerte Bereicherung unserer Paddelerfahrung. Nicht zuletzt konnten wir auch hier am Ausstieg in Vallouise wieder  Biere der Region genießen und uns ausserdem auch mit einigen Flaschen Vorrat eindecken.  

Für den Abschlusstag war nochmals Klettern angesagt, natürlich im unerschöpflichen Gebiet von Ailefroide, diesmal an einer anderen Wand, nicht weit vom Campingplatz gelegen und von dort aus sogar direkt einsehbar.  Trotz vieler Mitkletterer war bald ein freier Aufstieg gefunden. Auch wenn wir uns auf einfachere Kletterrouten beschränkten dürfte dieses Klettergebiet für die meisten Kletterer etwas zu bieten haben.  

Bernd möchte ich an dieser Stelle danken für die Organisation dieser Tour vor allem auch dafür, dass es ihm immer wieder gelingt auch Anfängern Spass und Freude an diesen Outdoor Aktivitäten zu vermitteln.

Wolfgang

Teilnehmer: Bernd, Natascha, Susanne, Wolfgang

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