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Briançon, 11. - 18. Juli 2020

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Nach zwei Wochen Wandern und Klettern mit Maloue in Ailefroide und im Queras in der Gegend von Briançon begann unsere Kajak und Outdoorwoche. Wir trafen uns am Samstag Abend am Camping von Roche de Rame und mit von der Partie waren Bob und Anette, Wolfgang, Anna, Marianne, Natascha, Maloue und ich (Bernd).   

Sonntag Morgen schien die Sonne, dunkelblauer Himmel blickte auf uns herab und wir gingen auf die Obere Durance von Ausgang Briançon bis Stauwehr Prelles. Eine sehr schoene Landschaft begruesste uns und wir paddelten uns so langsam ein. Fuer mich war das seit 4 Monaten wieder die erste Kajakfahrt auf einem Fluss. Leichtes Wildwasser erwartete uns und unsere eingerosteten Oberarme begannen wieder zu arbeiten.  Gegen Ende der Fahrt mussten wir aufpassen den richtigen Ausbootpunkt zu erwischen um nicht im Stau von Prelles zu landen, denn der Normalausstieg ist ca einen Kilometer weiter oben.  Das gelang uns dank Wolfgangs Beobachtungsgabe und meinem Kopf-GPS und dem Geruch der Reitstaelle kurz vor der Ausbootbucht. Das war der Beginn unserer gemeinsamen Woche.

Montag Morgen wieder blauer Himmel mit etwas Wolken durchzogen als wir unsere Augen oeffneten und das Fruehstuecksritual begannen. Der Start war die Ankunft des Baeckers am Campingplatz und wer kann da den Baguettes und den Croissants widerstehen. Am liebsten moechte man da so sitzenbleiben und bis Mittag weitermachen. Aber wir sind ja auch zum Paddeln hergekommen und so ging es ab zum Unteren Guil ab der Bruecke Guillestre bis nach St. Clément auf der Durance. Zu Beginn geht es durch eine schoene Konglomeratschlucht, dann weiter in einer langen Geraden bis in die Durance und auf der Durance dann bis zur Slalomstrecke bei St. Clément. Wir fuehlten uns schon mehr fit und ich begruesste sogar die Forellen nach einer mir selbst auferlegten Mutprobe. Auf der Durance empfing uns starker Gegenwind, etwas unangenehm und am Ende schipperten wir durch die Slalomstrecke zur Freude der Wellenfans unter uns.

Der Dienstag begann mit etwas bezogenem Himmel und etwas kuehler. Wir beschlossen klettern zu gehen. Zwei von unserer Gruppe legten einen Siestatag ein und der Rest fuhr nach Plampinet ins Clareetal. Es war Neuland fuer mich, ich kannte den Klettergarten nicht, war aber ueberrascht was wir dort fanden. Tolle Felsen, alles etwas nach unten geschichtet, gewoehnungsbeduerftig. Und recht viel Leute, denn es war ja der 14. Juli. Aber alle waren nett und wir turnten dort zwischen ein paar Regentropfen und Sonne um die Spits herum. Super wie alle kletterten und Freude hatten. Seit den ersten Schritten in der Halle vor etwa drei Jahren haben sich alle zu Profis entwickelt.

Am Mittwoch war etwas Abenteuer angesagt, wir gingen auf den Upper-Guil oberhalb von Château-Queyras. Am Ausbootpunkt Big Business, Rafter, Via Ferrataanhaenger, Touristen, grosse Sonnenbrillen und eine Menge Autos. Also, nichts wie weg nach oben zum Einbootpunkt.  Ab dort war es ruhiger und wir begannen unsere Abfahrt. Nach einem laengeren ruhigen Abschnitt beginnt eine sehr schoene Schlucht mit groesseren Bloecken, Kurven, Abfaellen und einer Menge von Kehrwaessern. Das liess unsere Herzen hoeher schlagen. Bob fuhr voraus und lotste alle durch die schoenen Passagen. Anschliessend geht es wieder hinaus in flacheres Gelaende und nach der langen Zielgeraden bis Château Queyras booteten wir gluecklich aus. Fuer den Abend war Grillen angesagt. Da man auf den Campingplaetzen im Sueden nicht gut Grillen kann machten wir das am Ufer der Durance. Dort war auch genuegend Holz vorhanden und wir packten unsere Riesenwuerste und Kilokoteletts mit einigen Flaschen Alphand-Stout (Bière artisanale des Alpes) aus und der Abend war gerettet. Natuerlich hatten wir dieses Bier schon vorher bei einem Besuch in der Kleinbrauerei in Vallouise im Tal der Gironde gruendlich getestet und als sehr gut empfunden.

Der Donnerstag begann mit der Entscheidung auf die Oberste Ubaye zu gehen. Es war wieder recht heiss und die Sonne brannte auf uns herab. Wir fuhren ueber den Col de Vars (knapp ueber 2000 m) und dann hinunter in des Tal der Ubaye. Unsere Strecke war etwa 12 km und siehe da, der Wasserstand war super gut, doppelt soviel wie vor einem Jahr. Also nichts wie rein und es ging bergab. Kurz nach dem Einbooten nach einer Strassengalerie hat es eine etwas laengere Schnelle die gute Aufmerksamkeit verlangt. Aber alles lief top und nach dem Wasserzuschuss der Ubayette von links war der Fluss richtig schoen und alle kurvten mit zufriedenen Gesichtern um die Bloecke in die unzaehligen Kehrwaesser. Nach dem Ausbooten kehrten wir auf dem Weg zum Col de Vars bei St. Paul in eine Minibrauerei ein um den Unterschied der Biere der verschiedenen Taeler zu testen. Die Menge war jedoch begrenzt, da wir ja noch zurueckfahren mussten. Am Abend bekamen wir im Camp Besuch, Viktor und Franziska kamen an und wir tauschten unsere Erlebnisse aus.

Freitagmorgen war ich etwas muede, die anderen vielleicht auch und so beschlossen wir unsere Gruppe wieder zu teilen. Bob und Anette wollten eine laengere Strecke auf der Durance fahren bis Rabioux und die anderen wollten klettern gehen. Ich uebernahm das Klettern und wir gingen in den KLettergarten « Les Traverses » zwischen Prelles und Vigneaux. Die Sonne brannte in die suedlich ausgerichteten Felsen und die Routen waren schwerer als sie aussahen. Anna kletterte das erste Mal draussen am Fels mit viel Erfolg und wir waren alle sehr zufrieden. Am Camp trafen wir wieder auf Bob und Anette und die beiden waren auch happy. Der Abend verlief dann etwas anders wie die Vorabende. Wir gingen in das Dorf Roche de Rame in die Pizzaria. Dort gab es Riesenpizzas und Dinge die wir im Camp nicht zubereiten. Ploetzlich fuellte sich das Lokal und der halbe Camping war da. Der Wirt begann Musik zu machen und zu singen und wir begannen zu tanzen. Aber irgendwann spuerten wir unsere Tanzbeine und wir gingen gegen Mitternacht im Dunkeln den Kilometer wieder zurueck ins Camp.  

Dann kam der Samstag, Aufbruch zum Heimfahren. Viktor war in seimem Bus quasi eingeklemmt, er konnte die Hecktuere nicht mehr oeffnen. Auch die Zaubersprueche von Anette halfen nichts. Aber Viktor findet immer eine Loesung. Er kroch in den « Keller » seines Busses und brach von innen das Schloss auf und der Tag war gerettet. Nach dem Fruehstueck war das grosse Packen und anschliessend fuer die meisten der Aufbruch zurueck in eine andere Realitaet.

Wir verbrachten eine sehr schoene Woche miteinander, jeder trug etwas dazu bei und wir lebten wieder Dinge wie Teilen, Einfachheit, Lachen, Humor, Freundschaft und Harmonie.

Danke an alle, die mit dabei waren und danke fuer das gegenseitige Vertrauen. Bis zum naechsten Mal,

Bernd

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