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Reuss - 18. Juni

Teilnehmer: Christian B., Christian, Daniel, Alex, Edward, Fabian

Diese Megawelle 300 m flussabwärts von der Einbootstelle in Bremgarten muss gewusst haben, was für ein toller Berichtschreiber ich bin. Anders kann ich es mir nicht erklären, warum gerade ich als erster auf diesem Ausflug gekentert bin.

Aber nun noch einmal ausführlich von Anfang an:
Wer dem Ausflug abgesagt hat, nur weil er/sie mit Freundin/Freund oder Ehefrau/Ehemann (oder Geliebte/Geliebter) lieber den Sonntagmorgen im Bett verbringen wollte, der/die sollte sich jetzt ärgern. Treffpunkt war am 18.08.02 um 12 Uhr am Bootshaus. Der Tag zeigte sich nach den Regengüssen der letzten Wochen von seiner besten Seite. Strahlender Sonnenschein und wohlige Wärme versprachen die Rheumaleiden unserer „älteren“ Mitfahrer nicht zu stark aufbrechen zu lassen. J
Nach kurzer Fahrt in das Zürichnahe Bremgarten begannen wir auch schon aufgeregt und abenteuerlustig unsere Boote ins Wasser zu lassen.
Mehrmals hatte ich mich, ein aufstrebender Kajakneuling, schon über diesen Fluss erkundigt, „Ist die Reuss auch wirklich nicht zu langweilig?“ Doch nach den ersten 300 m erkannte ich diese Megawelle, die wie geschaffen waren, meine neu gewonnenen Kanaltricks auszuprobieren. Innerhalb weniger Augenblicke spaltete sich unsere Gruppe in die „keine Wellen zum Sonntag´ler“ und die „Wellen zum Sonntag´ler“. Ich, zur zweiten Gruppe gehörend, beschloss mich unter starkem Vorwärtspaddeln rückwärts in das Vergnügen zu stürzen, um mich möglichst lange, im Wellental verweilend, dem kalifornischen Standard hinzugeben. Tja, und hier ist er: Mein Bericht.
Noch einige Zeit blieben wir an diesem Mini- Kalifornien, bevor wir uns ins „Getümmel“ stürzten. Getümmel daher, weil uns an diesem Tag wirklich viele Gleichgesinnte begegneten. Die Reuss scheint als Eldorado der Schlauchboot´ler bekannt zu sein. Wir ließen uns jedoch nicht beirren und unterbrachen unter der Anleitung von Christian und Daniel immer wieder unsere Fahrt für kleinere Kehrwasserübungen. Für Aufheiterungen wurde natürlich in unserer Ausflugstruppe immer gesorgt. Zum Beispiel als aufquellende „Wassermassen“ die Boote der Anfänger wie Spielbälle aufeinander prallen ließ, und jeder, mit seinem Paddel um sich schlagend, versuchte dieser Situation zu entfliehen.
Aber auch Daniel und Christian steuerten eine Kostprobe ihres Humors bei. Nun weiß ich dank Daniels Indianerinstinktes dass: „Wo Rauch ist, ist auch Feuer.“ Allerdings kann ich Christians Verhalten noch immer nicht richtig interpretieren. Wollte er uns zeigen, wie man mitten auf dem Fluss in einem Playboot aufrecht steht, oder wie man nach einem Sturz aus dem Stand wieder ins Boot kommt? Oder vielleicht doch, wie man ein Boot trotz enthaltener Auftriebskörper vollständig unter der Wasseroberfläche verschwinden lässt? Ich werde dass wohl noch einmal recherchieren müssen. J
Nach 9 km sehr abwechslungsreicher Fahrt waren wir doch alle sehr abgekämpft und wieder ein paar Wildwasser II- Erfahrungen reicher.
Im Großen und Ganzen kann man die Reuss ab Bremgarten als sehr abwechslungsreich einstufen. Ob man sich ruhig dahintreiben und die Natur genießen oder bis zur Erschöpfung mit den Wellen kämpfen will- für jeden ist das passende Stück dabei. Ich hoffe, ich konnte mit meinem Bericht jedem ein wenig Lust auf die Reuss im nächsten Jahr machen?!

Danke noch einmal Daniel für die perfekte Organisation der Fahrt.

Euer Fabian

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