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Vorderrhein - 04.-05. September

Teilnehmer: Silke Büchl, Reto Muggli, Christian Bartelmus, Kai Pulliainen, Benno Rothenhäusler, Sabine Rudolph-Böhner, Ralf Rudolph-Böhner, Johanna Wyhnanek

Wer sich am Samstagmorgen am Raftausstieg Vorderrhein in Reichenau eingefunden hatte, bewies eine gute Nase, denn der Wetterbericht verhiess schönes und warmes Wetter fürs Wochenende.

Am ersten Tag standen die Abschnitte Ilanz – Versam – Reichenau auf dem Programm. Verschieben nach Ilanz und Einbooten sind inzwischen Routine für die meisten. Doch nach 500 m Fahrt das Ganze halt! Was war los? Schon Pause? Nein – nur Benno vermisste plötzlich seine Autoschlüssel und vermutete sie irgendwo im Staub auf dem Zufahrtsweg zur Einstiegsstelle. Nach gründlicher Durchsicht aller Taschen kamen sie dann aber doch zum Vorschein, und es konnte jetzt wirklich losgehen. Mit etwas wenig Wasser ging's gemächlich flussabwärts. Die einen liessen sich treiben und genossen die herrliche Landschaftskulisse, andere, vor allem Ralf und Christian, nutzen die vielen Hinter- und Kehrwasser, um ihrer Spiellust auf dem Wasser zu frönen.

Die beiden Schüsselstellen, Blockwehr und Schwarzes Loch, wurden gemeinsam besichtigt und nach angeregter Diskussion, wie sie am besten zu fahren seien, von allen in Angriff genommen und auch gemeistert. Das Schwarze Loch bietet momentan keine allzu grossen technischen Schwierigkeiten, aber der bedrohliche Name und die imposante Prallwand, beeindrucken immer wieder und machen die Stelle für viele zu einer besonderen Herausforderung. Die meisten schmuggelten sich jedenfalls nach Überwinden der Eingangsstufe dem rechten Rand entlang bis ins sichere Kehrwasser am Ende des Kataraktes.

In Versam grosse Mittagspause. Die einen verzehrten im Restaurant Bähnhöfli ihren mitgebrachten Lunch, andere ergänzten im Paddlershop ihre Ausrüstung und Ralf genoss am Ufer des Rheins an der warmen Nachmittagssonne sein Mittagsschläfchen.

Weiterfahrt am Nachmittag Richtung Reichenau. Wegen des tiefen Wasserstandes und des aufkommenden Gegenwindes zog sich die Fahrt in die Länge. Bei Kai begannen sich die postprandiale Müdigkeit und die Anstrengungen am Morgen auszuwirken. Einige Male besah er sich den Vorderrhein von unten. Aber Kai bewies echt finnischen Sisu. Mit stoischem Gleichmut leerte er jeweils sein Boot und setzte, äusserlich unbeeindruckt, seine Fahrt bis Reichenau fort.

Unsere müden Glieder legten wir auf den Matratzen in der Scheune der Familie Walther in Valendas zur Ruhe. "Schlafen im Stroh": ein Geheimtipp für alle, die nicht unbedingt zelten wollen. Zusammen mit dem reichhaltigen Frühstück sind die verlangten 25 Franken allemal nicht zu viel. Hunger und Durst stillten wir im Gasthof "am Brunnen", Valendas. So geheissen, weil er sich neben dem grössten Holzbrunnen Europas befindet. Wir hatten das Glück, dass als Tagesgericht Capuns auf der Karte standen. Das traditionelles Gericht - eine Art Kohlwickel - aus der Bündner Bauernküche.

Für den Sonntag hatten wir uns die Albula vorgenommen; und so machte sich die Wagenkolonne nach dem Frühstück und dem Zusammenpacken in Richtung Tiefencastel auf den Weg. Zum Glück kreuzten wir aber kurz nach Versam einen Paddlerkollegen, der uns von einer Fahrt auf der Albula abriet, weil sie zu wenig Wasser führe.

Der Fall war jetzt klar: Vorderrhein zum Zweiten. Diesmal allerdings nur der obere Teil Ilanz – Versam. Die wegen des tiefen Wasserstandes etwas spannungslose Fahrt des unteren Teils wollten wir uns ersparen. Auch dieser Tag verlief ohne Zwischenfälle. Die Fahrt durch die Vorderrheinschlucht bei so wunderbarem, warmem Herbstwetter ist jedes Mal wieder ein eindrückliches Erlebnis.

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