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Tessin - 20.-23. Mai

Teilnehmer:
Silke, Kirsten, Stefan, Benno, Irene, Johanna, Wöllner-Bande, Silke, Thomas, Caspar, Peter, Isabell, Daniel, Adam, Fabian, Kerstin

Mittwoch, den 19.05.2004

Diejenigen, die bereits eher aus Basel weg konnten, nutzen dies schon am Mittwoch um nach Roveredo zu fahren und sich den Stau am Gotthard zu ersparen. So trafen Kirsten und Stefan sowie Fabian und ich uns schon gegen 08.00 Uhr mit Sack und Pack und brachen auf in Richtung Tessin.
Wie um diese Zeit erwartete, kamen wir zügig durch und kamen mittags auf dem Campingplatz in Roveredo an. Zu unserem Bedauern mussten wir feststellen, dass trotz hochsommerlicher Temperaturen der Pool, wie anscheinend schon die letzten Jahre, nicht gefüllt war. Nach der Anmeldung haben wir uns dann auf der zum Teil mit meterhohem Gras aber fast freien Wiese uns ein Plätzchen im Schatten gesucht und unsere Zelte aufgeschlagen. Danach wurde der Fluss am Campingplatz, die Moesa, besichtigt. Jedoch mussten wir feststellen, dass trotz hochsommerlichen Temperaturen, die des Wassers so gar nicht unseren Vorstellung entsprachen. Trotzdem freuten wir uns auf den nächsten Paddeltag und verbrachten faulenzend den Nachmittag. Später drudelte noch Irene mit ihrem alten Busle ein und bis auf ein ungewolltes Feuer von Stefan, hatte wir eine entspannend Tag. Am Abend erreichte noch die Wöllner-Bande den Campingplatz und bei einem Glas Wein freuten wir uns schon auf den nächsten Tag.

Donnerstag, den 20.05.2004

Am nächsten Morgen öffneten wir unser Zelt und waren erstaunt, wie viel Camper im Laufe der Nacht noch gekommen sein mussten. Auf dem vorher noch fast freien Campingplatz, waren nur noch Zelte, Boote, Autos und Kajakfahrer zu sehen. Also hatten nicht nur wir die Idee dieses verlängerte Wochenende im Tessin zu verbringen.
Der Rest unserer Gruppe war an diesem Morgen bereits sehr früh, als wir noch in unseren Schlafsäcken vor uns hingeschlummert haben, in Basel aufgebrochen und haben aufgrund des Verkehrsfunks die Variante über den St. Bernadino gewählt, um sich so die Wartezeit vorm Gotthard zu ersparen. Andere hingegen, nicht wahr Benno, haben dieses Volkserlebnis, gemeinsames Warten auf Asphalt, bei sonnigen Temperaturen bevorzugt.
Als unsere Gruppe eingetroffen und deren Zelte aufgebaut waren, wurde die Abfahrtszeit von Daniel, unseren Tourenleiter, frischgebackenen Ehemann und werdenden Papa, auf 11.00 Uhr festgelegt.
In Cama bei der Einbootstelle angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Als Erstes startete Daniel mit seiner Gruppe. Das waren Kirsten, Stefan, Johanna, Markus und Adam, Für die restliche Gruppe war Thomas verantwortlich und dazu gehörten Silke, Irene, Silke, Fabian und ich.
Die Moesa ist ab Cama ein Fluss mit der Wildwasserstufe II-III. Trotzdem blieben die Schwimmerlebnisse von uns Anfängern nicht aus. Die Schlüsselstelle unter der Autobahn, die wir uns natürlich vorher angeschaut haben, haben sich nur Wenige getraut zu gefahren. Der Rest entschied sich für die sportliche Variante, wer sein Boot liebt, der trägt es auch mal ein Stück. Weiter ging unsere Fahrt bis zum Campingplatz, bei dem wir unsere Mittagspause machten. Man sollte es gar nicht glauben, aber auch Benno hatte das Ziel erreicht und schon sein Zelt aufgebaut.
Nach dem Autoversatz ging es am Nachmittag mit einer etwas veränderten Besatzung weiter. Daniel war nun mit dem Schlauchcanadier und zwei Paddelanfängern, Peter und einem Wöllner-Sprößling, unterwegs und Markus hat mit Regina das Boot getauscht. Daniel meinte zwar, dass der untere Teil nicht so dramatisch sei, trotzdem legten Regina und ich einen kleinen Spaziergang am Fluss ein (man sieht ja sonst so wenig von der Umgebung), um unsere Boote weiter unten, nachdem sie mit Müh und Not von den anderen herausgefischt wurden, wieder zu besteigen. Das konditionelle Schmankerl war am End noch das Wehr, welches sich keiner traute zu fahren und jeder sein Boot ein Stück trug und nach anschließender 200 m Fahrt dann doch in Bellinzona ausbooten zu müssen.
Der Abend wurde die Grillsaison eröffnet und über den vergangenen Tag debattiert.

Freitag, den 21.05.2004

Dieser Tag wollte sich so gar nicht bei beliebt machen, denn schon am Morgen versteckte sich die Sonne vor uns. Heute stand Maggia fahren auf dem Programm. Zusammen ging es gegen 11.00 Uhr auf in Richtung Valle Maggia. Bei einem Zwischenstopp warfen wir mal einen Blick in Schlucht und stellten fest, dass sie hier wohl um eine WW-Stelle VI, also unfahrbar handeln muss. Beeindruckend hatte sich die Maggia durch den Fels geschnitten, so dass nur ein Kajak durchpassen würde. Ein zweiter Stopp wurde beim Campingplatz in Avegno eingelegt. Dies sollte die eigentliche Ausbootstelle sein, die sich jedoch nach einer Schlüsselstelle der WW-Stufe III-IV befand. Nach Betrachtung diese Stelle entschied sich die Hälfte der Gruppe doch weiter oben auszubooten, die andere Hälfte wollte das Abenteuer wagen.
Kurz darauf ging es weiter in Richtung Einbootstelle bei Lodarno. Und der Wettergott wollte immer noch nicht mitspielen. Gerade als wir uns umzogen, fing es an zu regnen. Trotzdem ließen wir uns den Spaß nicht verderben und fuhren los. Diesmal waren Daniel, Silke, Thomas, Regina, Kirsten, Stefan, Johanna, Benno, Adam, Fabian und ich dabei. Das Wasser schien schon etwas als am Tag zuvor auf der Moesa. Aber vielleicht lag dieses Gefühl auch nur an den niedrigen Lufttemperaturen. Die Maggia war sehr angenehm zu fahren, da es zwischen ruhigen und schwierigeren Passagen wechselte. Auch muss ich zugeben, dass ich bei einer Schlüsselstelle einfach ohne vorherige Betrachtung gefahren bin und natürlich gleich mehrere Anschisse, zu Recht, erhalten habe. Es war ziemlich leichtsinnig und wird mir bestimmte nicht noch mal passieren. Dass heißt für mich, dass ich mich immer hinter dem Leiter der Fahrt halten werde, der die Strecke kennt und entsprechende WW Erfahrung hat, so wie es eine der Grundregeln beim WW Fahren ist. Vor dem Campingplatz sind dann Kirsten, Stefan, Regina, Fabian und ich ausgebootet. Der Rest machte sich auf zu dem letzten aber anspruchsvollen Stück, welches alle hervorragend gemeistert haben (es musste also keiner schwimmen).
Der Rest unserer Gruppe entschied sich an diesem Tag für eine andere sportliche Version oder faulenzte einfach nur. Silke und Peter z.B. erkundeten das Tessin mit dem Rad und kamen sichtlich geschafft wieder auf dem Campingplatz an.
Am Abend wurde die Plane von Benno gespannt, um wenigstens einigermaßen trocken sitzen zu können. Ein Teil der Gruppe hatte sich schon bis dahin ins warme und Restaurant verzogen. Aber die wirklich Harten genossen das Sitzen im Freien.

Samstag, den 22.05.2004

An diesem Tag entschieden Kirsten, Fabian und ich das Tessin mal per pedes zu erkunden. Die restliche Gruppe machte sich wieder mit den Booten auf den Weg. Diesmal wollte ein Teil bereits 4 km weiter oben von Cama einbooten, um eine WW-Stelle IV zu fahren. Nach einheitlichen Berichten, soll dann auch dort der ein oder andere ein Stück geschwommen sein.
Uns Wanderern wurde laut Wegbeschreibung nach einem Anstieg von 750 Höhenmetern ein grandioses Panorama versprochen, welches irgendwie aus blieb. Vermutlich lag es an den Bäumen, die einem die Sicht nahmen und uns nur dieses Panorama erahnen ließen.
An diesem Abend traten die Ersten schon wieder die Heimreise an, da der Sonntag wieder eine lange Wartezeit am Gotthard versprach.

Sonntag, den 23.05.2004

Unsere schon arg geschrumpfte Gruppe brach an diesem Tag in Richtung Biasca auf, um den Ticino zu befahren. Nach dem eine geeignete Einbootstelle gefunden wurde hieß es für die Wöllner-Bande und Fabian und mich Ärmel hochkrempeln und lospumpen, denn wir entschieden uns den Wanderfluss mit dem Schlauchcanadier zu befahren. Nachdem alle Kinder wasserfest angezogen waren, am lustigsten sahen die Kleinen in ihrem noch zu großen Neoprenanzügen aus, ging es auf auf’s Wasser und es wurde gemütlich vor einem diesmal wirklich großartigen Panorama in Richtung Bellinzona geschippert.
An diesem Nachmittag brachen bis auf Kirsten und Stefan alle wieder in Richtung Heimat auf.

Wir sagen ein liebes Dankeschön an den Organisator Daniel und Isabell, die mit viel Geduld, dass Hobby ihres Mannes ertragen hat. Ebenso bedanken wir uns bei Silke und Thomas vom Roche-Club für die professionelle Führung auf der Moesa und der Maggia.

Eure Kerstin

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