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Albschlucht - Juni

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Schluchtenwanderung am 20.Juni 2009 (Bernd)

Der Wettergott war uns nicht besonders gut gesonnen, denn bereits vor dem 20. Juni war das Wetter recht wechselhaft mit vielen Schauern und einem gewissen Temperatursturz.

Das war vielleicht  ein Grund, warum wir nicht sehr zahlreich waren, nämlich nur Peer, der in die Schlucht mitkam und Edward, der uns moralisch unterstützte.

Wir stiegen unterhalb von Tiefenstein in die Untere Albschlucht an einem alten Wehr ein und „wanderten“ ca. 2 km bergab, um oberhalb von Albbruck wieder hochzusteigen. Es ging über kleine und grosse Felsen, über in die Schlucht gefallene Bäume, durch Holzverhaue und nicht wenige kurze Kletterstellen warteten auf uns. Es war eine grandiose Natur, unberührt und ursprünglich. Bemooste Felsen links und rechts, Gletschermühlen und wunderbare Auswaschungen in den Felsen säumten unseren Weg. Dass aber die Zivilisation nicht weit weg ist, merkten wir an den verschiedenen Orten. Rostige Bleche, ein halbes Lastwagengetriebe, ein Wasserhahn, ein Federpaket einer Kutsche und sonstiges war aufzufinden, jedoch durch das Wasser und die Zeit waren diese Fragmente zu Kunstwerken umgestaltet worden. Wir bewegten uns in einer anderen Welt.

Wer die Schlucht vom Kajakfahren her kennt, ist überrascht über die vielen Unterspülungen, Syphone und die tiefen Löcher zwischen den Felsen, die man bei mehr Wasser nicht sieht.

Nach unserer Tour fuhren wir in das Ibachtal hoch auf einen sehr schönen Platz am Ufer des Schwarzenbächles, um den Tag dort mit Grillen und Erzählen im Wechselspiel zwischen Sonne und Regen ausklingen zu lassen.

21.06.09

Bernd Czichon  

Fahrtenbericht der Canjoning Tour auf der unteren Alb Schlucht

Zur Abwechslung und auch wegen des niedrigen Wasserstandes im Südschwarzwald wollten wir an diesem Wochenende einen Fluss zu Fuß erkunden. Dazu trafen wir, d.h. Bernd, Edward und Peer, uns um 10:30 Uhr am Gasthaus in Tiefenstein und fuhren mit den Autos zur Ausstiegstelle einige Kilometer flussabwärts Richtung Albbruck. Die Ausstiegstelle befindet sich am Ende eines kurzen Waldweges flussabwärts des Forsthauses. Bei dem niedrigen Wasserstand waren die Erkennung des Ein- und Ausstieges sicherlich die größten Herausforderung, die wir ohne Bernd bestimmt nicht gemeistert hätten.

Nachdem wir ein Auto auf dem kleinen Waldparkplatz abgestellt hatten, fuhren wir schätzungsweise 5-7 km flussabwärts. Die Einstiegstelle befindet sich an einer Parkbucht (talseitig) nach dem 2. Tunnel und ist von der Straße nicht als solche erkennbar. Ein steiler Pfad führte an Verbotsschildern vorbei zum Flussbett der Alb. Die Wanderung begann an einer verfallenen Wehranlage über große, Moos bedeckte, runde Steine und dauerte samt ausgiebiger Pausen ziemlich genau 3 Stunden. Da wir an einigen Stellen durch das ca. hüfthohe Wasser waten mussten, trugen wir stabile Füßlinge, Longjohn und Spritzjacke und zum Schutz vor Steinschlag unseren Kajakhelm.

Die Albschlucht entpuppte sich als wild-romantische Schlucht. An einigen Stellen reichen die Felsen bis an den Fluss heran, jedoch gibt es überall auch ein Baum bestandenes Ufer. Ein Verlassen der Schlucht außerhalb der Ein- und Ausstiegstellen ist vermutlich unmöglich. Unser Weg führte uns auch an einem berüchtigten Schlitz vorbei, den wir ausgiebig in Augenschein nahmen. Ein an die Felswand geheftetes Holzkreuz erinnert an verunglückte Kajak Fahrer und ein wenige Meter flussaufwärts angebrachtes Hinweisschild (grünes Schild auf grünem Grund) weist auf die bestehende Lebensgefahr hin. Die Ausstiegstelle erreichten wir gegen 14:00 Uhr. Sie ist kaum zu verfehlen und wird durch eine Wehranlage mit Kraftwerk gekennzeichnet. Diese Wanderung ist sehr zu empfehlen; insbesondere im Sommer, bei schönem, warmem und trockenem Wetter kann diese Tour gut bewältigt werden.

Peer

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