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Furkareuss

Furkareuss 21. / 22. Juni

Sonne, blauer Himmel und sommerliche Temperaturen luden uns an dem Wochenende des 21./22.Juni zu unserer Ausfahrt ein. Wir trafen uns am Einbootpunkt der Engelberer Aa in Wolfenschiessen zu unserem gemeinsamen Abenteuer. Wir waren zu sechst zum fahren, Sandra, Marianne, Franziska, Gabriela, Christos und Bernd mit Maloue als Begleiterin. Nachdem Gabrielas GPS streikte und sie zuerst in Richtung Zug schickte, verzoegerte sich unser Start etwas, aber vielleicht bescherte uns das ein paar Liter Wasser mehr aus dem Kraftwerksstollen. Es ging gemuetlich los und nach ca zwei Kilometer bekam der Fluss mehr Gefaelle, die Wellen wurden groesser und die Stroemung staerker. Alle waren jetzt aufgewaermt und es ging zuegig weiter zwischen groesseren Bloecken bis zu einem Wehr. Dort besichtigten wir die linke Stufe, die normal fahrbar ist, sicherten sie ab und fuhren hinunter. Die weitere Strecke bekam weiter Wasser zweimal von rechts und einem Moment glaubten wir uns fast an der Kleinen Emme, da auf der rechten Seite Konglomeratwaende auftauchten. Dieser Abschnitt vor dem Ausbootpunkt hatte ganz ideale Kehrwaesser zum Ueben und machte sehr viel Spass. Unten angekommen empfing uns Maloue und nach dem Umziehen fuhren wir Sandra zum naechsten Bahnhof, denn sie hatte nur Samstags Zeit  zum Paddeln.

Dann ging es weiter zum Campingplatz Andermatt. Zwischen Goeschenen und Andermatt schlich der Verkehr nur zaehe so vor sich hin infolge groesseren Baustellen. Da es den sehr schoenen ehemaligen Campingplatz Realp nicht mehr gibt wie ich ein paar Tage zuvor erfuhr, landeten wir also in Andermatt. Das war ein Camp, direkt an der Hauptstrasse, fast unter der Stahlkonstruktion der Gemsstockbahn und es war ein geeigneter Ort um die vorbeifahrenden Harleys Davidson zu bewundern, in einem Wort nicht der Ort, den wir eigentlich suchten. Aus diesem Grund fuhren wir weiter, warfen noch einen Blick  in die Furkareuss unterhalb Realp und anschliessend fuhren wir zurueck in Richtung Gotthardpass. Dort kannte ich einen Platz zum Campen. So landeten wir schliesslich in etwa 2000 m Hoehe an einem kleinen Bergsee, umgeben von wunderbaren Bergen mit noch relativ viel Schnee auf den Gipfeln und wir waren fuer uns in der freien Natur. Die Sonne schien noch, es war noch recht warm und Gabriela und Marianne wollten wissen wie es in einem Kajak ist, wenn man ein Schneefeld hinunterfaehrt, was die beiden dann auch ganz toll realisierten. Franziska und Christos stuerzten sich in Badekleider in den eiskalten See, um die Forellen zu schocken. Spaeter am Abend wurde es recht kuehl und es fehlten uns allen etwas die Daunenjacken.

Der naechste Morgen zeigte sich von seiner besten Seite, es war viel waermer als am Abend zuvor und nach dem Fruehstueck ging es hinunter nach Hospental und wir inspizierten die Furkareuss. Das Wasser war klarer wie am Vorabend ( ca 17m3/sec ), aber immer noch viel und wir beschlossen an die Reuss unterhalb Amsteg zu gehen. Dort erwarteten uns etwa 60m3/sec mit hohen Wellen und recht viel Dampf dauf. Das war ein anderer Fluss als mit wenig Wasser.  Nach ca einem Kilometer eskimotierte Marianne ganz elegant zwische hohen Wellen und sie strahlte den ganzen Rest der Abfahrt. Fast gegen Ende hatte es noch ein ganz fieses Loch mit totalen Verwirbelungen, wo ich selbst fast etwas durcheinander kam. Gabrielle machte grosse Fortschritte und lobte ihren neuen Burn, Franziska fuhr ganz souverain ihr Fastspielboot und Christos war Spitze im Helfen als Saftymann am Schluss der Gruppe.

Wir beendeten unsere Fahrt mit einem guten Vesper am Ausbootpunkt in Erstfeld und dann war es Zeit zum Heimfahren, denn es bildete sich ueber den Bergen ein Gewitter. Es waren fuer mich zwei sehr schoene Tage mit der Gruppe am Wasser und unser Camp oben in den Bergen war ein wunderbares Erlebnis. Vielen Dank noch an alle, die mit waren.

Bernd Czichon

 

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