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Vorderrhein - 16./17. August

Die Konstanten dieses Sommers sind alles in allem zwar zuverlässig, aber leider auch unerfeulich. Statt einem strahlend blauen Himmel gibt es ein bleiernes Einheitsgrau, statt sommelichen Temperaturen gehört der dicke Pullover zur Standartausrüstung und statt draußen am Wasser zu sein lockt zu Hause eher die warme Badewanne. Und so kam es nicht überraschend, dass Sabine im Vorfeld der geplanten Paddeltour zum Vorderehin mit Absagen überschüttet wurde. Zum Schluss bliebt nur noch ein kleiner Haufen von sieben unerschrockenen Paddlern übrig, die das Wetter nicht schrecken konnte. Dabei waren Sabine, Gabriela, Anna, Marianne, James und als Gäste Ralf und Lorenz. Die Sieben sollten für ihre Unerschrockenheit belohnt werden. Aber erst einmal folgte die Nacht vom Freitag zum Samstag den bekannten Mustern des Sommers. Es regnete heftig. Am Morgen konnte man die Berge, die gegenüber vom Campingplatz auf der anderen Seite des Vorderrheins liegen, in den dichten, tief hängenden Wolken eher erahnen als wirklich sehen.

Aber wir waren nun mal da und so war Kneifen keine Option. Also hieß es erst einmal Autosumstellen und dann ab aufs Wasser. Von Ilanz nach Versam sind es neunzehn Kilometer. Eine bekannte aber darum nicht weniger schöne Etappe wartete auf uns. Und während die Vorbereitungen liefen hörte es wenigstens schon mal auf zu regnen. Na bitte, warum nicht gleich so? Kajaks zum Wasser tragen, ein paar Padelschläge zum warm werden, Sabines Worte zum Tag und los geht es. Und während die einen noch, unter Sabines Aufsicht, etwas angespannt dem Kommenden entgegen sahen, sprangen die anderen gut gelaunt von Kehrwasser zu Kehrwasser. Kurz vor dem Wehr mußten wir uns erst einmal auf Paddelsuche machen, wer sein Paddel verloren hat wird hier natürlich nicht verraten. Zum Glück wurde es schnell gefunden. Und weil manchmal ein Glück alleine nicht ausreicht und weil wir es uns einfach verdient hatten kam nun auch die Sonne hinter ihrem immer dünner und löchriger werdenden Wolkenvorhang hervor.

Ralf versammelte die kleine Paddlerherde auf einer winzigen Sandbank vor dem Wehr am Kieswerk und erklärten allen noch einmal worauf es ankommt. Mit einem durchschlagendem Erfolg, denn alle kommen gut durch und fast alle mit einem dicken Grinsen im Gesicht. Die einen schon miten im kräftigen Schwall, die anderen als sie durch sind. Die Sonne belohnt uns prompt für diese Leistung und strahlt. Unter nun einem fast komplett blauen Himmel paddelt es sich gleich noch einmal so gut. Die Pesthöhle, da ist eine nette kleine Spielwelle, schwarzes Loch – jeder findet seine Herausfordung und die Stimmung steigt. In Versam gibt es ein hochverdienetes Lunch. Und da Mensch oft nicht so einfach zufrieden zu stellen sind finden es die ersten schon etwas zu warm , zu warm? Hallo, gehts noch, kann es nach diesem veregneten Sommer jemanden zu warm sein?

Mit etwas zu vollem Bauch bringen wir die zweite Etappe gut und mit viel Spaß hinter uns. Da dieser Abschnitt des Vorderrheins deutlich einfacher ist sind nun alle ganz entspannt unterwegs. Der nächste Tag kann kommen. Der beginnt mit einer Überraschung auf, denn Anna wird zu Vorpadlerin ernannt. Ein erstauntes Gesicht, etwas zureden und schon sind wir wieder auf dem Fluss. Natürlich unter einem komplett blauen Himmel. Strahlend blau ! Anna macht Ihren Job gut und so folgen ihr lauter bunte PE Schüsseln wie ein Schwarm und ohne Probleme.

Wenn man von merkwürdigen Fahrexperimenten und anschließenden Schwimmeinlagen einzelner “Fortgeschrittener” absieht. Mehr verrät der Autor, schon aus eigenem Interesse, an diser Stelle nicht. Am schwarzen Loch der Stelle die vielleicht nicht die schwerste, aber die am Respekt einflößesten ist werden die Vorfahrerkarten kurz neu gemischt. Ohne Probleme und somit zum zweiten Mal wird die Stelle gemeistert. Die letzten Kilometer bis Versam lassen wir uns treiben. Einfach mal die Sonne genießen. Wer weiß wann es wieder mal so weit ist. Na spätestens im nächsten Jahr, wenn Anna wieder vorfährt. Denn Sabine hat ja schon andere Pläne.

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