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Simme / Saane

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13/14 Juni 2015

Als neues Club-Mitglied wurde ich ausgeguckt, den Fahrtenbericht Simme/Saane zu schreiben.

Diese Klassiker wollte ich schon lange mal fahren !

Es finden sich aber einige Beschreibungen mit Angaben WW3-4, so dass ich lange hin und her überlegt hatte und dann kam auch noch das Mail mit „viel Wasser, Schneeschmelze, wechselhaftes Wetter mit Gewittern“ von Sandra.

Macht nix. Aussteigen und Umtragen wäre ja auch noch möglich.

Ausserdem waren wir diesmal eine Riesengruppe mit reichlich erfahrenen Paddlern:
Christian mit Marc, Marianne, Christos, Victor, Anna, Holger, Franziska, Gabriela, Birgit, Annett mit Bob, der leider nicht mitpaddeln konnte und Sandra.

Am Samstag trafen wir uns auf dem Camping Chateau d’Oex.

Einstieg war Saanen Ara. Das Wahrzeichen dieser Gegend ,die schneeweisse Saane-Ziege, schaut dort den Paddlern beim Einsteigen als Plastik Skulptur zu.

Auf dem Weg zum Einstieg konnte man noch sehr gut von einer Brücke aus die Schlüssestelle das „Saane-S“ anschauen und auch das letzte Kehrwasser davor. Es ist ganz einfach zu erkennen, es kommt auf der rechten Seite direkt nach dem Ausgang aus der Klamm.

Für die Saane gibt es für diese Strecke keinen brauchbaren Pegel. Laut Christos hatte die Saane etwa Mittelwasser.

Gleich nach dem Einstieg kamen ein paar Steine und Wellen und dann gings in einer wunderschönen Landschaft weiter. Die Kehrwasser waren fair und recht gross, so dass die grosse Gruppe gut zusammenbleiben konnte. Spielstellen wechselten ab mit romantischen Plätzchen, wie zum Beispiel einem moosigen Überhang über den ein kleiner Wasserfall runterspritzte und unter dem Sandra ihr Kanu einparken konnte ohne eine Dusche zu nehmen. Ein weiteres Highlight ist die Klamm, die etwas Aufmerksamkeit an den Prallwänden und in den Schwabbelwassern erfordert aber doch eher ruhig ist, so dass man sie auch schön geniessen kann.

Vor der Klamm sammelten wir und nochmal zur Absprache, denn gleich danach kommt ja das letzte Kehrwasser vor dem Saane-S ! Die sicheren Paddler fuhren vor und stellen sich mit Wurfsäcken auf. Holger stand direkt am Kehrwasser und half beim schnellen Aussteigen, denn es gab nur für wenige Paddler Platz.

An der Kernstelle wurde die Ideallinie diskutiert. Alle habe ich nicht gesehen, aber Franziska hat wohl am besten getroffen. Klar gab es auch ein paar Rollen und Schwimmer. Genau  im rechten Moment kamen auch noch 3 Rafts, die die wagemutige Gabriela ein Stück mitnahmen, so dass es sehr lustig und angenehm für sie war, wieder auf die andere Fluss -Seite, zu ihrem Boot, zu kommen. Umtragen musste niemand, da sich die sicheren Paddler anboten, die Boote runterzufahren. Für mich ein kleiner Wehmutstropfen, ging hier mein Paddel schwimmen und wurde leider nicht wiedergefunden. Christian zeigte auf dem folgenden Abschnitt sein Können im Kanu ohne Paddel. Irgendwie stand dann aber Bob wie hergezaubert mit einem Ersatzpaddel am Ufer.  

Ausbootstelle war bei Chateau d’Oex

Die darauffolgende Schlucht fuhren noch Birgit, Franziska, Christos und Victor.

Anna und Holger verabschiedeten sich dann am Samstag von uns.

Abends gings zum Camping Arnist in Oberwil. Der Campingplatz ist wunderbar gelegen und wird von  aussergewöhnlich zuvorkommenden Besitzern geführt, die uns Cappuccino , und Wäscheständer servierten.

Die älteren Damen unter den Paddlern hatten stilecht die Chalets belegt, statt zu zelten oder im Auto zu übernachten.

Sandra hatte für uns im nahen Restaurant Bären reserviert.
Die wahrhaftige Chefin, des Restaurants Bären hatte extra für unsere Gruppe Kartoffelauflauf und eigene französische Salatsosse gemacht. Sie hat uns durch Ihre Gradlinigkeit beeindruckt als einige lieber italienische Salatsosse wünschten oder die Musik wechseln wollten „ Han ihr mi gfragt ?“. Tja Paddler sind eben Individualisten. Letztendlich waren wir am Ende alle zusammen sehr zufrieden und auch sehr satt.

Und nicht zu vergessen, Christos hat angekündigt, dass er heiraten will.

Wieder beim Camping war die Sauna in einem überdimensionalen Holz-Fass schon mit einem duftenden Holzfeuer vorgeheizt. Einziger Nachteil dieser herzigen Sauna: sie liegt neben einem Chalet aus dem abends ständig Geschnatter von alten Damen zu hören war …

Sonntag Simme  Einstieg Boltingen Sägewerk, Ausstieg Erlenbach

Victor tauschte das Kanu mit dem Mountainbike.

Der Einstieg eignete sich für einen Fels-Start. Ich habe es von unterhalb zwar nicht gesehen, aber Birgit’s Lettmann schlug scheints ein wie eine Granate und hat nun eine verbeulte Nase.

Die Simme hatte recht hohe Wellen, die ab und zu für Überraschungen sorgten, wenn sich dahinter ungeahnte Löcher auftaten. Annett zeigte uns geduldig den besten Weg.

Eigentlich kennt man mich nur in meinem Necky Jive. Aber als Clubmitglied ergeben sich da ja tolle neue Möglichkeiten, auch mal ein anderes Boot auszuprobieren. Entgegen meiner Erwartungen war der schwere voluminöse Zet Veloc gar nicht träge auf dem Wasser und kam überall unbeeindruckt durch. Für die Könner gab es schöne Wellen und Prallpolster zum Spielen.

Es war schon fast unheimlich, wie bei dieser Ausfahrt immer alles im rechten Moment passte. Solange wir unterwegs waren, schien die Sonne. Die Rafts kamen wie gerufen, Bob tauchte mit einem Ersatz Paddel auf. Auf dem Campingplatz war zufällig noch die Dorfladenbesitzerin anwesend, und öffnete exklusiv für Marianne ihren Laden, inklusive Shuttle-Service, so dass für das Frühstück bestens gesorgt war.  Abends, als wir warm und trocken im Bären sassen, fing es draussen an wie aus Kübeln zu giessen. Am nächsten Tag auf der Simme  wieder nur Sonnenschein und auf der Heimfahrt schüttete es dann wieder unentwegt und reichlich. Die Bilder am nächsten Tag in der Zeitung zeigten Autobahn-Abschnitte, die für ein Kanu wohl besser geeignet gewesen wären als für ein Auto. Der Pegel der Simme ist dann nochmal von etwa 20 m3 bei denen wir unterwegs waren auf 30 m3 gestiegen.

Danke an Sandra und Christian für die tolle Organisation und an alle die dabei waren und für ein super spassiges und spannendes Wochenende gesorgt haben.

Natascha

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