Sommerfest Istein, 19. August 2017

Am Morgen des Samstages am 19. August prasselte der Regen auf die Daecher der Haeuser unserer Region und das Thermometer fiel bis auf 13 Grad, wahrhaftlich keine sommerlichen Verhaeltnisse. Ich war etwas frustriert, man stellt sich dann immer die Frage ob etwas stattfindet oder nicht, denn bei 15 Grad im Sommer im Regen draussen grillen ist sicher nicht optimal. Aber ab 10 Uhr waren fuer Istein Sonne mit Wolken und nur noch ein paar Tropfen angesagt. Und das traf zu als wir uns am Stauwehr von Maerkt trafen, diejenigen die die Abfahrt bis zu den Schwellen machen wollten. Wir waren 7 Leute mit einem Canadier, einem Outside, zwei Seekajaks und einem Creeker. Alsdann fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein ab und kamen viel zu frueh unten bei den Isteiner Schwellen an. Wir waren etwas ueberrascht, keine Leute am Ufer, fast alles leer. Es war also ideal fuer uns einen sehr schoenen Platz zu finden und um uns dort gemuetlich einzurichten.  Zwei von uns nahmen noch ihre Kajaks und kosteten ein paar Passagen beim Franzosenloch zwischen den Felsen. Bei der starken Stroemung an den Schwellen seit etwa zwei drei Jahren hat jedoch das Spielpotenzial fuer Kajaks dort allerdings einiges eingebuesst, man kann fast nirgends mehr hochfahren und im Falle eines Schwimmers legt man schnell ein paar hundert Meter zurueck um ans Ufer zu kommen. Aber das interessierte uns jetzt weniger, es war anderes angesagt. Ab drei Uhr trudelten langsam alle anderen ein, die direkt an die Schwellen kommen wollten. Wir waren ueber 20 Leute  und alle gaben Zeichen, dass wir mit dem Grillen anfangen sollten. Das noetige Holz brachten wir mit und bald war die noetige Glut vorhanden und jeder legte seine Wuerstchen, Kloepfer und andere schoene Leckerbissen auf den Grill. Fuers Trinken war auch gesorgt, genuegend Bier, Mineralwasser, Fruchtsaefte und Cola war vorhanden so dass jeder seinen Durst stillen konnte. Wir assen, tranken, diskutierten ueber alles, uebers Kajakfahren, ueber neue Ziele und Abenteuer und ueber Gott und die Welt. Die Sonne sank am Horizont immer tiefer und als sie verschwand spuerten wir die Kuehle des Abends und packten dann gegen 21 Uhr unsere Siebensachen zusammen, um nachhause zu fahren.

Es war ein sehr schoener Nachmittag zusammen, es kamen auch Freunde, die man selten sieht und es war interessant und lustig. Ein Dank an alle die kamen und an die, die zum gemeinsamen Gelingen beitrugen. Bis zum naechsten Mal,

Bernd