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Wiese, 31. Dezember 2021

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Der 31. Dezember 2021, letzte Tag des Jahres. Da braucht es einen wuerdigen Abschluss fuer unser von Restriktionen geschuetteltem Jahr. Und siehe da, nach einer laengeren Kaelte und Feuchtperiode schien an diesem Tag die Sonne und wir hatten fruehlingshafte Temperaturen als wir uns am Ausbootpunkt trafen. Die Wiese war randvoll, Pegel 132 cm in Zell, ein sehr guter Wasserstand. Wir waren zu neunt, Anette, Bob, Sandra, Tatjana, Natascha, Simon, Guenter, Peer und Bernd.

Es ging los, schon nach ein paar Metern spuerten wir dass wir heute bei dieser schnellen Stroemung besonders auf Aeste an den Raendern aufpassen muessen und nur grosse holzfreie Kehrwaesser benutzen duerfen, besonders bei einer groesseren Gruppe. Es ging zuegig bergab und nach dem Eingang zur ersten kleinen Schlucht oberhalb des Wehres bei Froehnd fuhr eine Person unserer Gruppe unter einen Ast am Flussufer, blieb haengen, kenterte, verliess das Boot und rettetet sich auf das Ufer. Wir duesten dem leeren Boot nach, Anette und ich wollten aussteigen und der havarierten Person oberhalb helfen, hielten uns an einem Drahtzaun fest, liessen aber sofort los, denn er war noch geladen. Als wir uns umdrehten war das abtreibende Boot samt Bergungsleute um die Kurve verschwunden infolge der schnellen Stroemung. Wir dachten dass das Boot im Umtragewehr in Froehnd sicher haengen bleibt, aber siehe da, es war spaeter nicht mehr da. Bob der nicht mitfuhr und auf der Bruecke beim Wehr war gab uns zu verstehen, dass das Boot mit einem eleganten Salto das Wehr passiert hat und dass Guenter und Sandra hinterher sind. Also ihnen nach mit Tempo. Irgendwo unterhalb finden wir sie wieder. Das ging aber recht lange, erst nach dem Ausgang der zweiten Schlucht fanden wir uns wieder und Guenter fand auch das unter einem Baum verklemmte Boot. Es war von oben beim Hinunterfahren fast nicht sichtbar. Wir machten uns an die Arbeit. Durch die schnelle Stroemung kamen wir ohne Hilfsmittel nicht ran. Wir versuchten es mit Paddel und Karabinereinhaengen, mit Aesten, nichts ruehrte sich. Erst ein Ruetteln am Baum hatte Erfolg und wir konnten das Boot an das Wurfsackseil anhaengen und zu viert ruckweise loesen, rausziehen und zur Strasse hochziehen. Wir waren zufrieden, das Boot hatte zwar die Nase gestaucht, der Mittelkeil war weg, aber der wasserdichte Sack mit dem Autoschluessel war noch drin. Es ging weiter mit tollen Wellen bis hinunter zum Ausbootpunkt wo wir wieder alle gut behalten zusammentrafen. So wurde unsere Ausfahrt zu einer guten praktischen Bergeuebung.

Danke an alle die dabei waren fuer Eure Hilfe und Kameradschaft, danke noch zusaetzlich an Guenter, der einen Tag spaeter den Mittelkeil des havarierten Bootes am Rand der Wiese fand !

Hinterher ist es gut solche Events zu analysieren und wir koennen uns ueberlegen was wir daraus lernen koennen und das naechste Mal besser machen koennen, das waere meiner Meinung:

-Bei solchen Wasserstaenden lieber zwei autonome Gruppen, das ist uebersichtlicher und schafft Platz in den Kehrwaesssern

-Autoschluessel und Wertgegenstaende am Koerper tragen und nicht im Boot  verstauen

Fuer die Zukunft : Wir koennen alle etwas dazu beitragen, dass das Jahr 2022 wieder besser wird, dass wir wieder mehr zusammen etwas unternehmen koennen, Freude haben an und auf den Fluessen mit unseren Freunden

Bis zum naechsten Mal,

Bernd

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