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Soca - 10-30 May

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Es ist nun schon wieder soo lang her...
Am 9. Mai brachen wir auf zu unserer Expedition Soca. Die Anfahrt mit Wohnwagen war etwas mühsam und nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Zollbeamten kamen wir nachts, total erschöpft in Bovec an. Der Campingplatz.... nicht zu finden. Nach einer Stadtrundfahrt half uns einer der vielen hilfsbereiten Slowenen weiter und lotste uns auf einem Weg, den wir sonst mit Wohnwagen nicht freiwillig gefahren wären, zum Zeltplatz. Aber schon am nächsten morgen wurden wir für die lange Anfahrt entschädigt. Das Panorama ist einfach grandios und auch die Kinder hatten Stunden später schon feste Freundschaften geschlossen.

Am Montag machte Susanne die Erfahrung, dass nicht alle Leute die sehr gut Bootfahren auch Ihr Wissen vermitteln und mit Anfängern mitfühlen können. Daher brach Sie Ihren Wochenkurs schon am ersten Abend ab. Damit hatte ich ab Mittwoch die Chance das Revier zu erkunden.

Auf dem Campingplatz fand ich schnell eine Gruppe, die meinen Ansprüchen an Sicherheit und Können gerecht wurde. So fuhr ich mit dieser Gruppe in der ersten Woche Koritnica, obere Soca und auch die extrem selten mit Wasser gesegnete oberste Soca. Dank des grossen Einsatzes unserer Urlaubsbekanntschaften, die unsere Kinder hüteten und uns einen TopoDuo liehen, konnte ich mit Susanne noch die Trainingsstrecke vom Campingplatz bis nach Cesoca fahren.
Eine sagenhaft gute Flussbeschreibung findet Ihr unter: http://www.kajaktour.de/soca.htm. Da diese Beschreibung alle meine Versuche blass aussehen lassen würde, beschränke ich mich unten auf die High-lights.

Zwischen durch nutzten wir die Gelegenheit, auch die anderen schönen Seiten Sloweniens kennen zu lernen. So legten wir "Spazier- und Badetage" ein und starteten Ausflüge beispielsweise nach Postoinia in die legendäre Tropfsteinhöhle oder über den Vrinsicpass mit seinen 50 Spitzkehren nach Bled zu einer Klosterinsel.

Christi Himmelfahrt (Auffahrt) bekammen wir dann Unterstützung von einer Schulfreundin von Susanne, deren Mann Markus und Kindern. Die beiden Fahren ebenfalls sehr gut Boot und so nutzten Markus und ich den "Vatertag" und fuhren die Friedhofsstrecke, die Slalomstrecke und die Abseilstrecke. Völlig erschöpft beschlossen wir diesen mir wohl lang in Erinnerung bleibenden Tag am Grill.

So hatte ich, als Sabine, Ralf und Benno eintrafen, mein Urlaubsziel eigentlich schon erreicht: Ich hatte alle interessanten Teile der Soca befahren. Wir fuhren in der Folge noch Koritnica, obere Soca und die Friedhofsstrecke. Susanne und ich beschlossen dann, 2 1/2 Wochen reichen eigentlich auch, und traten wir dann am Mittwoch wieder die Heimreise an.

Aber Bovec: Es war sagenhaft schön. Wir kommen wieder......

Übersicht über die Strecken:

oberste Soca 6,0 km:
l grösstenteils WW2- im Kiesbett
l Strassen-S WW4+ haben wir umtragen, da die Ausgangstufe durch einen Baum verlegt ist und nur ein einziges Kehrwasser zum Aussteigen taugt. Wer das verfehlt hat, ... das möchte ich nicht fertig denken.
l Erste Klamm ist unfahrbar!!! Spät erkennbar, bei Anfahrt besichtigen! Anders als im Internet beschrieben lässt sich rechtsufrig besser ausbooten, und dann über die Brücke und am Ende der Klamm linksufrig einbooten.
l Austieg vor einer der seltenen Uferverbauungen gut ersichtlich (es folgt die ebenfalls unfahrbare 2. Klamm)
l landschaftlich vergleichbar mit der oberen Isar
obere Soca 6,5 km:
l grösstenteils WW2 +
l Einstieg: Ausgang 2. Klamm: es rentiert sich ein Stück mühsam hinein zu paddeln. Die klamm ist einmalig schön.
l offen verblockt fast alles vom Boot einzusehen
l Bunkerschwall WW3+ (schaut fieser aus als er ist) Ist auch einfach an der Strasse oder einem Wanderweg zu umtragen.
l Ein markanter nicht ungefährlicher Felssturz unterbricht die Fahrt etwas später wieder. Von 2 Fahrten bin ich einmal gefahren; Auf jeden Fall besichtigen; Bei viel Wasser fahrbar.
l 3. Klamm: Der Eingang ist harig aber je nach Wasserstand machbar. Aber falls jemand schwimmt wirds ein äusserst ungemütlich schwumm. Die Soca ist in der Klamm sehr sehr tief. Wir haben umtragen... (etwas anstrengend)
übrigens auch ein sehr schöner Spatziergang vom Camping
l Ausstieg: Mündung der Koritnica (=Camping Kovac = Camping Toni = Camping Liza)

Koritnica:
l grösstenteils WW2 bis WW2+
l etwa 100 m nach dem Einstieg: Klamm; evtl vorher besichtigen
l keine grösseren Probleme
l "Kanal am Camping" je nach Wasserstand etwas schwerer.
l Ausstieg: Mündung der Koritnica (=Camping Kovac = Camping Toni = Camping Liza)

Trainingstrecke 2,5 km
l grösstenteils WW2
l Einstieg: Mündung der Koritnica (=Camping Kovac = Camping Toni = Camping Liza)
l Eine Prallwand und ein Schwall machen das Stückchen glatt noch witzig
l Ausstieg: Brücke Cesoca

Einsteigerstrecke 5,5 km:
l grösstenteils WW1+ bis WW2
l Einstieg: Brücke Cesoca
l Kiesbett
l Ab und an zieht die Strömung unter die Bäume
l Für Anfänger geeignet
l Ausstieg: Brücke Zaga

Abfahrts- und Friedhofsstrecke 5,0 km:
l erst WW1+ bis WW2 dann die eigentliche Friedhofsstrecke WW3
l Einstieg: Brücke Zaga
l Es ist am Eingang der Friedhofsstrecke der Ausstieg möglich. Der Weg ist gut, aber es ist sind doch einige 100 m bergauf
l anfangs Kiesbett dann im "Friedhof" Schluchtartig und Verblockt
l Die Friedhofsstrecke ist der Spielplatz der Kajaker....
l Ausstieg: vor Brücke Trnorvo

Slalomstrecke 0,5 km:
l WW4
l Einstieg: Brücke Trnorvo
l Kurz aber richtig spassig, vorallem mit Spielboot...
l Ausstieg nicht verpassen: die folgende Schlucht ist für die die sie nicht kennen tödlich!

grosse Schlucht:
l Die Schwierigkeit kann eigentlich nicht angegeben werden. Sie ist angeblich nicht schwer (WW4+), aber wer nicht weiss wo die Siphone sind, hat gute Chancen zu ertrinken.

Abseilstrecke 4,0 km:
l WW3+ bis 4
l Einstieg: Ende der grossen Schlucht, sehr mühsam
l Sehr verblockt,
l Durchfahrten nicht klar ersichtlich
l grosse Wasserwucht
l sehr lohnenswert, trotz des Einstiegs
l Ausstieg: Kobarid an der Brücke

Soweit der Teil den wir befahren haben. Es folgen laut Führer und Erzählungen noch 13 km flaches Wasser (WW1+ bis 2), die auch mit Kindern in TopoDuos etc. schon befahren wurden.

Euer Christian

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