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Nicholas' journey - 1 December

Am letzten Samstag haben drei tapfere Seelen unsere Klubehre gerettet und bei Schlottertemperaturen tat- und muskelkräftig für unseren geliebten Paddelsport geworben: Wir haben an der „gemeinsamen, vereinsübergreifenden Basler Santiglause-Fahrt durch die Stadt Basel“ (Zitat aus dem Einladungsschreiben an die verschiedenen Clubs) teilgenommen. Der Anlass hat mir trotz (oder gerade wegen?) der höchst albernen Kleidung als amerikanische Weihnachtsmänner so gut gefallen, dass ich ihn kurz als Fahrtenbericht festhalten will:

Wolfgangs Aufruf zur Teilnahme an diesem Anlass blieb nicht ganz ungehört: Auch Anna und ich hatten sich von der wohligen Bettwärme losreissen können und bildeten um 11.15 Uhr im Novartis-Bootskeller mit Wolfgang unsere höchst exklusive Vereins-Delegation. Dick eingepackt mit allem, was irgendwie unter die Paddelbekleidung passte, liessen wir oberhalb der Dreirosenbrücke unsere Boote ins Wasser: Wolfgang ein schickes Seekajak, Anna und ich die geduldigen und unverwüstlichen Dagger Animas des Clubs.

Bereits beim Einstieg tauchten weitere Paddler aus dem Nichts auf. Die Szene wirkte irgendwie surreal: Ein eisiger Samstagmorgen, Weihnachtsmänner mit Kajaks und ein Programm, das wie ferngesteuert nahezu schweigend nach Plan abläuft. Alle begannen, den Rhein hochzupaddeln. Weitere Chläuse erschienen. Unsere Zahl wuchs ständig, ebenso das Interesse der Rheinpromenaden-Fussgänger. Es galt, möglichst entspannt in die vielen Fotokameras zu lächeln und gleichzeitig gegen die Strömung anzukommen. Eigentlich wollten wir ja Werbung für einen vergnüglichen Freizeitsport und nicht für Muskelschmerzen und Schweisstropfen machen. …

Schweissnass und muskelschmerzend erreichten wir endlich das Bootshaus der Rennpaddler bei der Schwarzwaldbrücke. Und ab hier wurde es dann aber wirklich vergnüglich und gemütlich: Der Club hatte heisse Würstchen, Sirup und frische Mohrenköpfe organisiert und an den Festbänken wurde übers Paddeln sinniert und vereinsübergreifende Bekanntschaften gemacht.

Wieder auf dem Wasser genossen wir in bunter Formation aus Drachenboot, Grosskanadier und vielen Kajaks mit vollklingenden Ho-Ho’s die Weite und Strömung des Rheins. Das Lächeln für die Kameras gelang mühelos.

Bereits unter der Johanniterbrücke lud diesmal der Kanuclub zur Stärkung ein: Die leckeren Kuchen wurden noch so gerne verdrückt, schliesslich hatte man/frau sich den Energienachschub verdient. Wem draussen unter der zugigen Brücke doch zu kalt wurde, konnte sich im Vereinslokal aufwärmen, sich über den Club informieren und die Örtlichkeiten besichtigen.

Die letzte Etappe musste dann wieder erkämpft werden: Rheinaufwärts zu den Drachenböötlern im Grossbasler Brückenkopf der Wettsteinbrücke. Die Anstrengung lohnte sich. Wenige Personen werden das gediegene, höchst modern eingerichtete Lokal des Vereins an Top Lage kennen. Bei Glühwein, Punsch und Grittibänzen liessen wir den Anlass gemütlich ausklingen.

Diese Chlausfahrt wird mir in bester Erinnerung bleiben: Gemeinschaft und Engagement für ein wunderschönes Hobby, das verbindet, das Paddeln.

Sandra, 2.12.2012

P.S.: Nächstes Jahr werde ich mir wahrscheinlich auch so ein olles Weihnachtsmann-Kostüm zulegen (damit Wolfgang nicht wieder alles mitbringen muss) – die Verkleidung wirkt in Kombination mit dem Kajak auf dem Rhein einfach toll!

Oberklaus Wolfgang und Chläusin Anna

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